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Hier findet einige Stichpunkte für einen schnellen Einstieg. Wenn ihr mehr wissen wollt oder lieber Podcast hört, dann schaut mal weiter unten auf dieser Seite. Da haben wir euch weitere Seiten und zwei Podcasts verlinkt.
➜ Junge, nicht mehr jugendliche Erwachsene brauchen eigene Vertreter:innen, Fürsprecher:innen, Ansprechpersonen (Partizipation).
…meint in der Regel etwas anderes:
→ Es ist ratsam, „Junge Erwachsene“ besonders im Internet immer mitzunennen, aber möglichst präzise zu spezifizieren, wer tatsächlich gemeint ist.
➜ JE wollen einfach als individuelle Menschen wahrgenommen und geschätzt werden.
➜ Es braucht eine vielfältige Angebotslandschaft und die bestehenden Gruppen können nur ein erster Schritt sein.
➜ Personas können helfen, sich die Vielfalt vor Augen zuführen. Noch besser sind natürlich Gespräche mit Jungen Erwachsenen aus verschiedenen Milieus.
Daten aus dem statistischen Bericht über die Verhältnisse in der EVLKS im Jahre 2022. In Sachsen waren allerdings nur 15% des Geburtsjahrgangs 1995 Kirchenmitglied.
➜ Offene Kirchentüren für engagierte (zum Thema) Junge Erwachsene In vielen Gemeinden ist für Junge Erwachsene einiges möglich. Ihnen stehen regelrecht alle Türen offen. Doch bleibt vieles intransparent und kompliziert. Von außen betrachtet, kann es sogar befremdlich wirken, mit welcher Selbstverständlichkeit Gemeindeinsider Hürden überwinden, statt sie zu beseitigen.
➜ Wenn es so wenig gibt, dann ist alles einen Versuch wert!
➜ Mehr JE können auch entsprechend ihrer Interessen abgeholt werden, wenn man ihnen das Gefühl gibt, gemeint/ Zielgruppe zu sein.
Hier findet ihr den unmöglichen Versuch einer einfachen Antwort, denn so wenig es die Jungen Erwachsenen gibt, so wenig lässt sich die Frage allgemein beantworten. Und selbst wenn ihr nur eine einzige Person fragen würdet, wäre die Antwort wohl komplex.
Im Rahmen einer Projektstelle der Diözese Rottenburg-Stuttgart werden Informationen und Forschungsergebnisse zur Verfügung gestellt.
Podcastfolge "Wie kann Kirche junge Erwachsene erreichen?":
Im Windhauch Podcast spricht Pastoralreferentin Sue Grimbacher allgemein über das Thema und über ihre Arbeit in dem Projekt.
Auf 52 Seiten erhaltet ihr hier in der Broschüre zum Starterkit eine Menge Einblicke in Themen wie „Herausforderungen junger Erwachsener“, „Themen und Fragen der Zielgruppe“, „Arbeitsformen und Praxismodelle“. Auch zur „äußerst komplexen“ (Lebens-)Welt„ gibt es ein eigenes Kapitel. Die Broschüre ist aus der Perspektive der Jugendarbeit entstanden und hat eine andere Definition als wir: Nicht mehr jugendlich, aber auch noch nicht „erwachsen“. Die allermeisten Punkte passen aber auch zur jungen, aber erwachsenen Zielgruppe.
Podcastfolge: "Wo haben Junge Erwachsene Platz?"
Eine Windhauch-Podcast-Folge mit Tobias Wörner, der Referent beim Evangelischen Jugendwerk in Württemberg für Gemeindegründungen mit jungen Erwachsenen ist.
Viele Kirchen und Gemeinden stehen heute vor der Herausforderung, junge Erwachsene aktiv in das Gemeindeleben einzubinden. Häufig fühlen sich junge Menschen von traditionellen Strukturen und Entscheidungsprozessen ausgeschlossen oder wenig gehört. Gleichzeitig sucht die Kirche nach Wegen, neue Impulse und frische Perspektiven zu integrieren, um zukunftsfähig zu bleiben.
Hier könnte das Systemische Konsensieren (SK) helfen, diesen Dialog auf eine neue, kooperative Basis zu stellen.
Sinus-Milieus sind soziokulturelle Lebenswelten, die Menschen mit ähnlichen Werten, Lebensstilen und sozialen Lagen gruppieren. Sie bieten eine detaillierte und differenzierte Sicht auf die Gesellschaft jenseits traditioneller sozialer Klassen. Für die Arbeit zum Thema Junge Erwachsene sind sie interessant, um zielgerichtete Ansprache und passgenaue Angebote umzusetzen.
Partizipation bedeutet, Menschen aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen; ihnen Teilhabe an Wissen und Einfluss ermöglichen. Die Partizipation Junger Erwachsener in der Kirche ist ein zentrales Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt.