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Gemeinden: Region Chemnitz-Mitte
Treffen: Wir treffen uns regelmäßig an jedem 2. Freitag des Monats.
Ort: Straße der Nationen 72, 09111 Chemnitz; Zeit: 19 Uhr (Ort und Zeit können abweichen)
Kontakt: emil@sps.kirche-chemnitz.de
Website: https://sites.google.com/sps.kirche-chemnitz.de/jungeerwachsene/startseite
Instagram: @emil.chemnitz
Messenger: Telegram
EMil, das steht für evangelische Millennials und ist der Name für unsere im Spätsommer 2020 gegründete Gruppe junger Erwachsener. Unser Fokus liegt zunächst grob auf der Region Mitte des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Chemnitz, wir freuen uns aber auch über Gesichter aus anderen Gemeinden. Offiziell sind wir übrigens der St.-Petri-Schloß-Kirchgemeinde angegliedert. Millennials sind Leute, die ab den 80ern bis in die späten 90er geboren sind. Das haben wir als Aufhänger für unsere Gruppe gewählt, dabei sein können aber alle, die sich davon angesprochen fühlen. Wir haben uns gefunden als bunter Mix aus zum Beispiel Studierenden und Leuten, die in ganz unterschiedlichen Bereichen arbeiten. Einige kommen aus Chemnitz, viele sind aber auch zugezogen. Eine gute Mischung ist uns auch bei unseren Treffen wichtig: Es gibt Input zu biblischen und gesellschaftlichen Themen, Diskussionen und Kreativität und alles, worauf wir sonst noch Lust haben, wie zum Beispiel Wandern, Lagerfeuer, Spieleabende und Kaffeetrinken. Im Zentrum steht dabei immer die Gemeinschaft im und der Austausch über den Glauben.
Unsere Gruppe hat sich mitten in der Coronazeit gegründet, daher wurde von Anfang an der Abstand großgeschrieben. Zunächst haben zwei von uns einen kleinen Artikel in Gemeindebriefe gesetzt und darin einen Mailkontakt und eine improvisierte Website, sowie einen Telegramkanal angegeben. Über diese Kanäle haben sie per Umfrage nach einem geeigneten Termin für ein Auftakttreffen gesucht. Nach einer Andacht und einem Spaziergang haben wir noch an dem Abend nach einem nächsten Termin gesucht. Seitdem treffen wir uns regelmäßig. Es waren schnell auch weitere Leute bereit, sich an der Planung und Gestaltung der Treffen, zu beteiligen. Der zweite Lockdown zwang uns, unsere Treffen ins Digitale zu verlagern. Das klappte überraschend gut und ermöglichte auch EMils die Teilnahme, die inzwischen schon wieder weggezogen waren.
Ein Raum, die Mailadresse und später ein eigener Mailverteiler wurden uns von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Dabei waren bestehende Kontakte zu den Pfarrpersonen und dem KV-Vorsitzendem sehr hilfreich.
Das Besondere an EMil ist, dass wir uns als regionale Gruppe verstehen. Wir wollen keine Gruppe für ganz Chemnitz sein, sondern eine Gruppe unter anderen. Das heißt nicht, dass man zu einer der Gemeinden der Region Chemnitz Mitte gehören muss, sondern, dass wir besonderen Wert auf Kontakte in die Gemeinden unserer Region legen. Daher gibt es Formate, in denen es darum geht, dass sich EMils und Pfarrpersonen (oder auch andere Menschen aus den Gemeinden) persönlich kennenlernen können. Wir gehen zu Veranstaltungen der Gemeinden und freuen uns, wenn wir z.B. zum Ehrenamtsdank eingeladen werden.
Unsere Gruppe ist inzwischen in Sachsen etwas bekannt, das liegt auch daran, dass wir von Anfang an Wert auf Öffentlichkeitsarbeit gelegt haben.
EMil ist übrigens der zweite Versuch unserer Gründerinnen, so eine Gruppe zu starten. Lasst euch also nicht entmutigen, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Corona hat sie bei dem 2. Anlauf gezwungen kein besonderes Starttreffen zu organisieren, sondern einfach mal nach Interessierten zu suchen - manchmal ist weniger mehr